det (A-λI) = (λ-3) (λ+3)
Ich erhalte \( \det(A-\lambda I) = \lambda^2 + 1\)
Also keine reellen Eigenwerte
der erste Eigenvektor ist der Nullvektor?
Der Nullvektor ist nie ein Eigenvektor!
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Du hast in der anderen Aufgabe schon gesehen: \( \{ 0 \} \) und \( \mathbb{R}^2 \) sind invariante Unterräume (hier ist \( V = \mathbb{R}^2 \) ).
Damit haben wir auch schon alle Untervektorräume der Dimension 0 und 2 abgehakt. Mehr gibt es von denen nämlich nicht. Gibt es 1-dimensionale invariante Untervektorräume?
Für \( U \le \mathbb{R}^2 \) mit \( \dim U = 1 \) schnapp dir mal eine Basis \( U = \langle v_1 \rangle \), d.h. \( U = \{ \lambda v_1 ~|~ \lambda \in \mathbb{R} \} \). Kann jetzt \( \tilde{A}(U) \subseteq U\) gelten? Nehmen wir uns einfach mal ein \( u \in U \) dann existiert ein \( \lambda \in \mathbb{R} \) mit \( u= \lambda v_1 \). Wann ist
$$ Au = A \lambda v_1 = \lambda A v_1 \in U ? $$
Natürlich, falls ein \( \mu \in \mathbb{R} \) mit
$$ \lambda A v_1 = \mu v_1 $$
existiert. Falls \( \lambda = 0 \) wähle einfach \( \mu = 0 \). Falls \( \lambda \neq 0 \) gilt:
$$ A v_1 = \frac{\mu}{\lambda} v_1 $$
Also ist \( \frac{\mu}{\lambda} \) ein reeller Eigenwert von \( A\). Was schließt du daraus?