z.B. für das Assoziativgesetz der Mult. :
Seien z = x + iy und w = u + iv und r = s+it mit s,t, x, y, u, v ∈ R
irgendwelche komplexen Zahlen, dann ist zu zeigen:
z*(w*r) = (z*w)*r
Da zu rechnest du beide Seiten aus und prüfst, ob das gleiche Ergebnis entsteht.
Dabei verweist du auf die Gesetze in R, etwa so :
z*(w*r) nach Def. von * ist das
=z*( (us − vt) + i(ut + vs)) #
[ Denn du musst ja zw = (xu − yv) + i(xv + yu) verwenden nur
hier wird ja w*r bzw. wr ausgerechnet und da entspricht das
x dem u und das y dem v etc.] Nach # weiter mit der
Definition. Dieses Mal ist es noch was wilder in der
Def zw = (xu − yv) + i(xv + yu) hast du jetzt vorne das z,
also x und y behalten ihre Bedeutung, aber statt des u und v vom w
musst du jetzt u=(us − vt) und v=(ut + vs) einsetzen. Das gibt
# = ( x(us − vt) - y(ut + vs) ) + i( x(us − vt) + y(us − vt) )
Und innerhalb von Real- und Im-Teil kannst du jetzt die
Gesetze von R anwenden, also etwa wegen des Distributivgesetzes
geht es weiter mit
= ( (xus − xvt) - ( yut + yvs) ) + i( (xus − xvt) + (yus − yvt) )
und dann die einschlägigen Gesetze (Minusklammer etc) anwenden.
Das Entsprechende mit (z*w)*r
= ( (xu − yv) + i(xv + yu) )*r
und nochmal die Def. mit x entspricht (xu-yv) etc.
Dann zeigen, dass bei beiden das gleiche Ergebnis entsteht.