nach dem Kürzen: \( \dfrac{9(x-k)}{x^2} \)
Es soll eine hebbare Definitionslücke bei x= -3 geben. Das weiß man direkt, weil mit (x+3) gekürzt wurde, oder?
So argumentierst du indirekt. Definitionslücken von Brüchen sind alle Nullstellen des Nenners. Du bestimmst sie gleich zu Beginn: Hier sind die Nullstellen des Nenners (Definitionslücken) x1 = -3 (einfache Nullstelle des Nenners) und x2 = 0 (doppelte Nullstelle des Nenners) .
Wenn du den Faktor (x+3) ganz aus dem Nenner wegkürzen kannst, lässt sich die Funktion an der Stelle x2 = -3 stetig ergänzen. Da sagt man, die Definitionslücke sei "hebbar".
Zwei Details:
1. Wenn du dfrac statt frac verwendest, sind die Exponenten über oder unter dem Bruchstrich leicht besser lesbar (Habe ich in deiner Frage nun so geändert).
2. Gleiche Faktoren entfernen nennt man "kürzen" nicht "abkürzen." Habe das in deiner Fragestellung korrigiert.