Weißt du das du mit dem Skalarprodukt die Länge eines Vektors in richtung eines anderen Vektors bestimmen kannst?
Du rechnest also die Länge von v0 in Richtung v1 aus und legst diese Strecke dann auf v1 zurück indem du damit multiplizierst.
Nimm das Orthonormalsystem ([1, 0, 0], [0, 1, 0], [0, 0, 1])
Nun kannst du jeden Vektor in seine Komponenten aufteilen und daraus auch wieder zusammensetzen.
([x, y, z]·[1, 0, 0])·[1, 0, 0] + ([x, y, z]·[0, 1, 0])·[0, 1, 0] + ([x, y, z]·[0, 0, 1])·[0, 0, 1] = [x, y, z]
Du hast dabei allerdings eben keine vollständige Basis deines 4-dimensionalen Raumes. Damit hast du eigentlich also nur eine Zweidimensionale Abbildung deines Vierddimensionalen Vektors.
Das Wäre wenn ich einen Beliebigen dreidimensionalen Vektor auf die xy-Ebene abbilden wollte. Dann würde ich die z-Komponente weglassen.
([x, y, z]·[1, 0, 0])·[1, 0, 0] + ([x, y, z]·[0, 1, 0])·[0, 1, 0] = [x, y, 0]