es gibt kein wirkliches Patentrezept dafür (sonst wäre das Problemlösen ein stumpfer Algorithmus, den man einmal auswendig lernt und dann immer wieder abspult \(\rightarrow \) langweilig). Man sollte dafür einfach ein paar Aufgaben rechnen und bekommt dadurch automatisch ein Gespür wann man was anwenden muss.
Manchmal stehen in den Aufgaben aber auch die Keywords "Erwartungswert", "Bernoulli-Kette", "un/abhängig", "un/geordnet", "Ziehen mit/ohne Zurücklegen" etc. drin. Stehen sie nicht drin, veranschaulicht man sich die im Aufgabentext beschriebene Situation und achtet z.B. bei der Bernoulli-Kette auf Formulierungen wie "unabhängig voneinander", "\(n\) mal durchgeführt", "mit Trefferwahrscheinlichkeit \(p\)" usw..
Ansonsten helfen Videos, welche die von Dir genannten Vokabeln erklären, wie z.B. in Ansätzen hier:
Schau Dich auch hier im Forum um. Es werden fast täglich Fragen zu genau diesen Sachverhalten gestellt.
André