Um die Nullstellen zu berechnen musst du f(x) = 0 setzen nicht f ' (x). Das machst du eigentlich dann auch und bemerkst, dass es keine Lösung gibt, da e^x nie Null und schon gar nicht negativ wird.
Du kannst ja mal e^x rechnen und bekommst
- e^{2x} = k
e^{2x} = -k hat für positive Werte von k keine Lösung. Also keine Nullstellen und keine Wendestellen.
Exkurs: Den Logarithmus verwendet man, um einen Exponenten zu bestimmen, wenn man die Basis und das Resultat einer Potenzierung kennt.
Im Taschenrechner TR gib's den Logarithmus zur Basis 10, den LOG, und den Logarithmus zur Basis e, den LN.
10x = 10000 Für einen einfachen TR ist die Eingabe 10'000 LOG = 4 = x Probe vorn 4 einsetzen
heisst: 10log(10'000) = 10'000
ex = 30 analog eingeben 30 LN = 3.4012 Probe: einsetzen.
heisst eln 30 = 30 unten bei den Extremalwerten wichtige Vereinfachung eln y = y
3x = 9000 Eingabetrick 9000 LOG / 3 LOG oder 9000 LN / 3 LN = 8.2877 Probe: einsetzen
Nur wenn k gemäss Definition auch negativ sein kann. Z. B. k aus Z
Nur für negative k wäre wegen e^{2x} = -k
2x = ln(-k), d.h. x = 0.5 ln(-k) ist dann eine Nullstelle und eine Wendestelle.
Für die Wendepunkte gilt W(o.5 ln(-k) | 0)
Für positive k gibt's dafür Extremalstellen. Die man analog berechnen kann.
e^x = k e^{-x}
e^{2x} = k
2x = ln(k)
x = 0.5 ln(k)
y dazu y = e^x + k e^{-x} =
=e^{0.5 ln(k)} + k e^{-0.5 ln(k)} | Potenzgesetz: 0.5 und - 0.5 rausnehmen
=(e^ln(k))^0.5 + k (e^ln(k))^-0.5
= k^0.5 + k * k^{-0.5}
= 2 k^0.5
= 2 √k
Extrema von f k sind in P(o.5*ln(k) / 2 √k)