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Aufgabe:

Ein Würfelspiel zwischen Anna und Björn. Beide würfeln einmal, der der die höhere Zahl würfelt gewinnt. Fragestellung: Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass Björn eine ungerade Zahl wirft und damit gewinnt.


Problem/Ansatz:

Mir ist klar, dass die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, höher als 1 sein muss, sonst wäre es ein Unentschieden. Deshalb bleiben noch die 3 und 5 übrig. Daraus lässt sich 2/6 schließen. Ich dachte, dass dadurch die Aufgabenstellung erfüllt sei, doch vorgegeben ist der Lösungsweg: 1/6*2/6+1/6*4/6. Doch ich kann diesen Lösungsweg leider nicht nachvollziehen, bzw. welche Regel der Stochastik habe ich ausser Acht gelassen? Vielen Dank im Voraus:)

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Kleiner Hinweis, eine Wahrscheinlichkeit kann grundsätzlich nie größer als 1 sein. Das sichere Ereignis hat die Wahrscheinlichkeit 1 und mehr geht nicht.

Soweit reichen meine Mathe Kenntnisse dann doch ;) Mir ist nur nicht klar, wie der (oben genannte) Rechenweg entstanden ist, bzw. wie man auf diese Lösung kommt

Ich zitiere:

Mir ist klar, dass die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, höher als 1 sein muss, ...

Ach so, ich habe das wohl falsch formuliert: nicht die GESAMTwahrscheinlichkeit ist mit der 1 gemeint, sondern die Zahl 1. Diese fällt ja weg, da bei der ein unentschieden vorliegen würde...

Hast du mal versucht dir einen Baum zu malen und entsprechenden Wahrscheinlichkeiten an die Äste zu schreiben? Damit kriegt man es glaube ich relativ schnell raus.

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Beste Antwort

Hallo ,

da wir zwei Würfel haben , gibt es  36 Kombinationen , das mit einer ungeraden Augzahl gewonnen wird:

L = {  3,1   3,2   5,1   5,2    5,3   5,4 }

Wahrscheinlichkeit   6/36    => 1/6     => 16,66%

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