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Hallo:)

Meine Frage wäre:

Ein Fahrradproduzent hat eine Lieferung von 950 Ketten erhalten. Um zu untersuchen, ob die Ketten der nötigen Belastung standhalten, wird eine Qualitätskontrolle an einer Stichprobe mit dem Umfang n=32 durchgeführt. Dabei bestehen 20 Ketten die Kontrolle nicht.

Bestimmen Sie die Länge des 90%-Konfidenzintervall für den Anteil der Ketten, die der Kontrolle nicht standhalten.

Mein Rechenweg:

zquantil <- qnorm(0.95)
n <- 32
MÜDach <- 20/950

MÜDach + zquantil * ((MÜDach*(1-MÜDach))/n)^0.5 = 0.06279577

Jedoch stimmt dieses Ergebnis nicht, kann mir bitte wer weiterhelfen? Danke:)

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Hier hilft LaTeX weiter:  https://www.matheretter.de/rechner/latex .

Beispiel: Mü-Dach = \hat{\mu} = \( \hat{\mu} \).

Achso, statt Dollarzeichen lässt sich innerhalb einer Zeile mit "\ (" beginnen und "\ )" enden (jeweils ohne Leerzeichen und Anführungsstriche).

Wissen Sie zufällig auch wie das rechnerisch geht? Also ohne die Hilfe dieser Seite

Schon, aber kannst du erstmal die verschiedenen Größen erklären? Was bedeutet dieser Pfeil "<-"?

Ich rechne immer mit Rstudio, und das heißt einfach dass die Variable nun diesen Namen trägt bzw. jetzt so der Mittelwert usw ist:)

Okay, aber was bedeuten die einzelnen Schritte deines Rechenweges?

Sind normale Rechenschritte auf R:)

Aber jetzt hab ich das Ergebnis herausbekommen, trotzdem danke:)

1 Antwort

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Beste Antwort

Sieh mal hier. Musst nur die Werte für \( n \) und \( k \) anpassen.

Avatar von 39 k

Wo denn, sehe nichts...

Danke:) wenn ich aber die Werte anpasse kommt auch nicht dasselbe heraus... 0.062 kommt heraus aber dies ist leider falsch...

Also ich kann nicht nachvollziehen wie Du auf das Ergebnis von 0.062 kommst.

Für \( n = 32 \) und \( k = 20 \) kommen bei mir folgende Ergebnisse raus.

Methode 1    \( [ 0.480 ; 0.751 ]  \)

Methode 2    \( [ 0.484 ; 0.766 ] \)

Methode 3    \( [ 0.464 ; 0.767 ] \)

Da die Voraussetzungen für die ersten beiden Methoden nicht gegeben sind, gilt nur das Ergebnis von Methode 3.

Bem.: Du hast \( n = 950 \) gesetzt. Das ist aber nicht die Stichprobengröße. Aber auch mit diesem \( n \) kann ich Dein Ergebnis nicht nachvollziehen.

Okay, jetzt hab ich das richtige Ergebnis herausbekommen, danke:)

Und welches war es?

0.28 war die Lösung:)

Und wie bist Du drauf gekommen?

Obergrenze anschließend Ausrechnen dann die Untergrenze ausrechnen und dann di Obergrenze von der Untergrenze abziehen, dann hat man die Länge:)

Ok, Du hast also Methode 2 genommen. Die Voraussetzungen dafür sind aber nicht erfüllt. Ich würde da nochmal nachfragen. Oder war in der Aufgabenstellung irgendwo erwähnt, dass der Stichprobe eine Normalverteilung zu Grunde liegt.

Mir kommt es auch so vor, dass man eine exakte Methode verwenden muss für diese Aufgabe.

Nein, die Aufgabenstellung ist so wie sie oben steht:)

Keine Ahnung, jedenfalls war es so richtig, die anderen 2 Methoden waren falsch...

Ja eben nicht!!! Selber nachdenken ist besser als nur irgendwelchen vorgegebenen Ergebnissen trauen. Kritisch nachfragen, dass ist es doch was Sinn macht, für Dich und für Deinen Lehrer (Professor).

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