Sei \(k\) ein endlicher Körper und \(V\) ein \(d\)-dimensionaler \(k\)-Vektorraum. Wähle eine Basis \(B=(b_1,\ldots,b_d)\) von \(V\), definiere eine Abbildung \(f:V\to k^d\) folgendermaßen: Schreibe einen Vektor \(v\in V\) als \(v=\sum\limits_{i=1}^{d}\lambda_i\cdot b_i\) für \(\lambda_i\in k\). Jetzt schicke \(v\) einfach auf seine \(B\)-Koordinaten, d.h. \(f(v):=(\lambda_1,\ldots,\lambda_d)\).
Diese Abbildung ist wohldefiniert (wieso?), injektiv und surjektiv (wieso?), also insgesamt eine Bijektion von Mengen. Daraus kannst du folgern, dass \(|V|=|k^d| = N^d\). Die Abbildung ist sogar linear, also ein Isomorphismus von Vektorräumen, das ist aber für diese Aufgabe irrelevant. Diese Abbildung merken, die wird dir häufiger über den Weg laufen!