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Für mich war es: 6 · 7 = 42, da es für mich 43 statt 42 war, bis ich irgendwann bemerkte, dass 43 eine Primzahl ist. :) Wahrscheinlich hat das die 6+7 = 13 reingespielt.

Und echt beeindruckend, da es sich voll bzw. „rund“ anfühlte: 125 · 8 = 1000.

Also: Welches war eure Lieblings-Multiplikation als Kind? =)

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111111111*111111111 = 12345678987654321

Ich fand es als Kind schon faszinierend, dass die Multiplikation der Zahlen, die aus n Einsen bestehen, mit sich selbst die auf- und absteigenden ersten n Ziffern ergibt. Das galt als Rechentrick und solche Tricks begeistern mich bis heute.

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56=7·8. Darin steckt die Folge 5, 6, 7, 8.

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Wow! Das hatte ich bis heute noch nicht gesehen. Super!

Aber 12=3·4 kennst du?

12=3·4 und 56=7·8 sind auch die einzigen Möglichkeiten aufeinander folgender Zahlen:

$$ 10x+(x+1)=(x+2)\cdot (x+3) $$

Die Gleichung hat nur die Lösungen x=1 und x=5.   :-)

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56 = 7·8 ist wohl die schwierigste Aufgabe im kleinen Einmaleins. Das liegt daran das man sich fast alle anderen Aufgaben sehr leicht herleiten kann.

6 * 7 war für mich immer 5 * 7 + 7 und damit 35 + 7 = 42

Ich gebe zu dass ich bis auf 56 = 7·8 noch bis zur 6 Klasse das kleine Einmaleins nicht auswendig konnte. Daher war ich auch im Kopfrechnen auf Geschwindigkeit immer der Schlechteste. Das war zwar deprimierend aber schon mein Vater erklärte mir das es in Mathematik nicht auf Geschwindigkeit ankommt sondern möglichst darauf keine Fehler zu machen, wenn es drauf ankommt.

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@Mathecoach. Mir ging es wie dir. Auch ich konnte das kleine Einmaleins nie auswendig. Vor 1970 gab es im Mathematikunterricht noch "Fünf Minuten Kopfrechnen". Alle musste aufstehen und nur wer das richtige Ergebnis als Erster gerufen hatte, durfte sich wieder setzen. Ich stand immer sehr lange, weil ich mir die Ergebnisse erst herleiten musste: 6 * 7 = 5 * 7 + 7 = 35 + 7 = 42. Aber dieses Herleiten habe ich später auch auf viele andere  Zusammenhänge der Mathematik angewendet. Das erwies sich dann als Vorteil.

Ich hatte in der 6. Klasse sowas ähnliches auch, das war aber 2013/2014. Bei uns war es mit aufstehen eher selten, dafür hatte jeder eine kleines Kopfrechenheft. Bei ungefähr jeder  zweiten Stunde gab es dann einen Test mit 10 Aufgaben, welche aus dem kleinen Einmaleins und den Quadratzahlen bis 25 bestanden.

Anders als das kleine Einmaleins hat das auswendige Wissen der Quadratzahlen viele weitere Vorteile. Man erkennt binomische Formeln besser und kann sich viele andere Potenzen sowie Regeln der Potenzrechnung schneller zusammensetzen.

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Aloha :)

Als ich Kind war, hat mein Vater mir oft Geschichten aus 1001 Nacht vorgelesen. Und ich habe mich immer gefragt, warum ausgerechnet 1001 Nächte und nicht 1000. Irgendwann hatte ich gemerkt, dass die Zahlen 7, 11 und 13 in den Geschichten oft vorkamen. Dann war es klar:$$7\cdot11\cdot13=1001$$

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Hallo Kai,

bei mir war es  4*8 = 36      bis ich merkte das es ja eigentlich  2*18 war.

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Klingt nach 8+8 = 16 =)

Schöne Erkenntnis, wenn man als Kind die Zahlen dann zerlegt und es selbst feststellt.

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