Mit dem Tipp ist es vielleicht so:
Es sei M = {1,…,n} die n-elementige Menge.
Und T eine Teilmenge von M. Dann ist für jedes Element 1,…,n
eindeutig festgelegt, ob es zur Teilmenge gehört oder nicht.
Also gibt es für jede Teilmenge T die Funktion
fT : T → {0,1} mit f(x) = 1 für x ∈ T und f(x) = 0 sonst.
Diese Funktion ist also eine 0,1 -Folgen der Länge n
oder auch ein n-Tupel, das nur 0en und 1en enthält,
also ein Elemente aus {0,1}^n .
Damit ist die gesuchte Bijektion
b : P(M) → {0,1}^n
T → fT .
Die ist Injektiv, denn wenn für zwei Teilmengen S und T von M
gilt fT = fS , dann gilt für jedes Element von x∈M
x∈T <=> x∈S also T=S.
Und surjektiv, denn wenn (x1,...,xn) ∈ {0,1}^n
Dann hat ja jedes xi den Wert 0 oder 1 und damit gibt es
eine Teilmenge T von M mit fT= (x1,...,xn) , in T sind nämlich genau
die i ∈ {1,…,n} für die xi = 1 ist.