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Liebe Lounge,

ich habe eine (für euch wahrscheinlich ziemlich grundlegende) Frage zum Thema der Normalverteilung.


Und zwar wüsste ich gerne, wie man von den Rohdaten zur Dichte und zur Verteilungsfunktion kommt.


Zum Beispiel könnten an einer Schule mit 1000 Schülern die Körpergrößen gemessen werden (auf mm genau).

Jetzt ist es mir einleuchtend, dass mittlere Größen häufiger vorkommen als beispielsweise sehr kleine und sehr große Körpergrößen.


Wenn man also die gemessenen Größen in Klassen unterteilen würde, und die Klassen gemäß der Häufigkeiten als Säulendiagramm darstellen würde, dann würden die Säulen (bei hinreichen feiner Einteilung) aussehen, wie die Glockenkurve. Würde man jetzt da schon von einer Normalverteilung reden? Oder spricht man von einer Normalverteilung erst, wenn man die Dichtefunktion hat - weil Dichtefunktion und die Säulen sind ja absolut was anderes - oder?


Aber wie könnte man jetzt auf diese Dichtefunktion kommen?

Mir fehlt sozusagen der Schritt von den Klassen zur Dichtefunktion.

Mein Ansatz wäre, dass man die Klassen kleiner machen könnte (bspw. alle Zentimeterangaben zusammenfassen). Den Mittelwert müsste man ja auch kennen, da man alle Schüler gemessen hat.

Kann man so an die Dichtefunktion kommen?


Danke liebe Lounge  - ich weiß, es ist mal wieder eine sehr ausführliche und lange Frage.

Beste Grüße und einen schönen Sonntag wünschend,

der Kombi!

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