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Hallo Ihr lieben,

 

vielen reicht es aus zu wissen wie man etwas rechnet, mir geht es auch darum zu verstehen warum man etwas genau so rechnet (das hilft mir sehr, dadurch wird aber alles irgendwie anstrengender ;)).

Möchte ich z.B. einen Bruch kürzen wende ich nun eine Primfaktorzerlegung an und versucht den ggT von Zähler und Nenner zu finden. Ich nehme mal den Bruch 315/255; 315 = 3*3*5*7 und 255 = 3*5*17 und ziehe mit die gemeinsamen Faktoren 3*5 = 15, der ggT ist also nun 15. Mich irritiert allerdings "größter gemeinsamer Teiler", das Produkt aus 3*5 ist nun der ggT, jeder einzelne Faktor für sich also 3 und 5 wäre demnach der "kleinste gemeinsame Teiler"? Könnte man es so sehen? Und man nimmt beim kürzen nun mal das Produkt  aus beiden Faktoren weil man beim Kürzen einen möglichst kleinen Wert erhalten möchte?

 

Danke und lg
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Am besten erklärt wird dieses im Video von Matheretter über der  ggT und den Kgv, vielleicht nimmst Du Dir die Zeit dafür.. zum Kürzen nimmt man immer den größten gemeinsamen Teiler  um wie du schon richtig vermutet hast eine  möglichst kleine Zahl ( der Wert verändert sich ja nicht) bekommen möchte.



https://www.matheretter.de/wiki/ggt
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