Zu (a):
Sei \(\alpha \in L\backslash K\), dann ist
\(1<[K(\alpha) : K]\) und \([K(\alpha):K]\) ein Teiler von \([L:K]\).
Letzteres ist eine Primzahl \(p\), also ist \([K(\alpha):K]=p\),
folglich \(L=K(\alpha)\).
Zu (b):
Nach (a) ist \(L=K(\beta)\) für ein gewisses \(\beta\in L\).
Wegen \([L:K]=2\) ist \(\{1,\beta,\beta^2\}\) linear abhängig,
aber \(\{1,\beta\}\) linear unabhängig, also gibt es \(r,s\in K\) mit
\(\beta^2+r\beta+s=0\). Quadratische Ergänzung liefert
\((\beta+r/2)^2=(r/2)^2-s\). Setze \(\alpha=\beta+r/2\),
dann ist \(K(\alpha)=K(\beta)=L\) und \(\alpha^2 \in K\).