Uups, mathef war schneller
Hallo,
Deine Antwort muss noch ergänzt werden:
Du hast festgestellt, dass für \(x \in (-1,1)\) die Ableitung von g nur eine Nullstelle hat, nämlich bei \(x=0\). Außerdem hat \(g'\) dort einen Vorzeichenwechsel von Minus nach Plus, also ist g links von 0 fallend und rechts von 0 wachsen - also liegt in der Tat ein Minimum vor.
Die Tatsache, dass g in den Punkten \(-1\) und \(1\) nicht differenzierbar ist, bedeutet nicht, dass dort keine Extremum liegen kann. Vielmehr liegt bei beiden Punkten ein Maximum. Das kann man so zeigen (für \(-1\)):
- g' (wie von Dir berechnet) ist links von -1 positiv, also ist g dort wachsend. Und rechts von \(-1)\) ist g' negativ, also ist g zunächst fallend. Das bedeutet: Bei \(-1\) liegt ein Maximum.
Alternativ kann man argumentieren:
- \(\forall x: g(x) \leq 1\) und \(g(-1)=1\). Also liegt bei -1 ein Maximum.
Gruß