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Aufgabe:Gegeben sei die Matrix$$A = \begin{pmatrix}2/3& -2/3& 1/3\\ -2/3& -1/3& 2/3\\ 1/3& 2/3& 2/3\end{pmatrix}$$

Zeigen Sie:
a) A ist orthogonal.

b) Es gibt einen Vektor v ∈ ℝ3
, v ≠ 0 mit der Eigenschaft, dass A·v = −v.

c) A·u = u für alle u ∈ ℝ3 mit ⟨u,v⟩ = 0. Dabei ist ⟨·, ·⟩ das kanonische Skalarprodukt im ℝ3
d) A-1 = A

Könnte mir jemand bei den Aufgaben bitte helfen?

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Hallo,

wie ist definiert "A ist orthogonal"?

Gru0ß MathePeter

Hallo, wie genau meinst du definiert?

LG Blackwolf

Gegeben sei die Matrix

      2/3      - 2/3      1/3
A=  - 2/3        1/3      2/3
      1/3        2/3      2/3

Schau bitte nochmal in die Aufgabenstellung. Dieses \(A\) ist nicht orthogonal!. Steht da vielleicht:$$A = \frac 13\begin{pmatrix}2& {\colorbox{yellow}2}& 1\\ -2& 1& 2\\ 1& {\colorbox{yellow}{-2}}& 2\end{pmatrix}$$??

Achso, danke für den Hinweis hatte ein minus vergessen.


          2/3   - 2/3   1/3

A =    - 2/3   - 1/3   2/3

          1/3     2/3   2/3

Bei Aufgabenteil c) fehlt noch die Angabe was mit \(v\) passieren soll, oder ist \(v\) gesucht oder ist es das \(v\) aus Teil b)?

Und bei d) müsste es heißen \(A^{-1} =A^T\) - oder?

Bei c) steht nix weiter, also denke ich das das v aus b) gemeint ist. Und d) ist richtig in der Aufgabenstellung.

2 Antworten

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Du hast da wohl ein Vorzeichen falsch.

Versuche es mal mit

      2/3      - 2/3      1/3
A=    2/3        1/3      -2/3
      1/3        2/3      2/3

und berechne A * A^T .

Avatar von 289 k 🚀
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Hallo Blackwolf,

Zeigen Sie: a) A ist orthogonal.

Wenn Du bei Wikipedia die Definition einer orthogonalen Matrix nachliest, dann steht da, dass eine Matrix \(A\) orthogonal ist, wenn $$A^T \cdot A = \underline 1$$ist. Das kannst Du leicht selbst nachrechnen.

Wahrscheinlich sollts Du zeigen dass die Spaltenvektoren die Länge 1 haben (normal sind) und senkrecht auf einander stehen. Auch dies zeichnet eine Orthogonal-Matrix aus. Falls Du dazu Fragen hast, so melde Dich bitte.


b) Es gibt einen Vektor v ∈ ℝ3, v ≠ 0 mit der Eigenschaft, dass A·v = −v.

Das bedeutet nichts anderes, als dass die Matrix \(A\) einen Eigenwert \(-1\) besitzen muss. Prüfe dazu, ob die charakteristische Gleichung der Matrix \(A\)$$-\lambda^3 + \lambda^2 + \lambda - 1 = 0$$eine Lösung mit \(\lambda = -1\) besitzt. Dies ist der Fall. Der zugehörige Eigenvektor ist $$e_1 = \begin{pmatrix}-1\\ -2\\ 1\end{pmatrix} = v$$


c) A·u = u für alle u ∈ ℝ3 mit ⟨u,v⟩ = 0. Dabei ist ⟨·, ·⟩ das kanonische Skalarprodukt im ℝ3

Die nächsten beiden Eigenwerte \(\lambda_2\) und \(\lambda_3\) sind \(\lambda_2=\lambda_3=1\). Die zugehörigen Eigenvektoren sind $$e_2 = \begin{pmatrix}1\\ 0\\ 1\end{pmatrix}, \quad e_3 = \begin{pmatrix}-1\\ 1\\ 1\end{pmatrix}$$Es gilt also$$ A \cdot k e_{2,3} = k e_{2,3}, \quad k \in \mathbb R$$Die drei Eigenvektoren stehen senkrecht auf einander. Wenn also \(\left< u,v\right> = 0\) heißt das, dass $$u = a\cdot e_2 + b \cdot e_3$$sich \(u\) aus einer Linearkombination von \(e_2\) und \(e_3\) zusammen setzt. Multipliziere das von links mit \(A\)$$\begin{aligned} A u &= A(ae_2 + be_3) \\&= A (ae_2) + A(be_3) \\&= ae_2 + be_3 \\&= u\end{aligned}$$

d) A-1 = A

ich hatte zuerst übersehen, dass \(A\) symmetrisch ist. Es gilt hier also \(A=A^T\). Und da für alle orthogonalen Matrizen \(A^{-1} = A^T\) gilt, gilt hier auch \(A^{-1}=A\).

Gruß Werner

Avatar von 48 k

Dankeschön

LG Blackwolf

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