Für 1) verwende ein Unterraumkriterium, etwa
Uo nicht leer und für alle f,g aus Uo ist deren Summe auch
darin und für jedes c∈K auch c*f in Uo.
Uo nicht leer, weil die 0-Linearform O:V→K mit O(v) =0 für alle v∈V
in Uo ist.
Sind nun f,g in Uo, dann gilt für alle u∈U f(u)=0 und g(u) = 0
==> (f+g) (u) = f(u) + g(u) = 0 + 0 = 0
also f+g in Uo.
Sei c∈K dann ist für alle u∈U (c*f)(u) = c*f(u) = c*0 = 0
also auch c*f in Uo.
2a) Zeige: Sei f ∈ (U1+U2)o dann auch f ∈ U1o + U2o .
Etwa so:
Sei f ∈ (U1+U2)o dann gilt für alle u ∈ U1+U2 f(u)=0
Um zu zeigen, dass f ∈ U1o ∩ U2o muss man prüfen, ob
f ∈ U1o und f ∈ U2o gilt .
Da aber für alle u ∈ U1+U2 f(u)=0 ist, gilt insbesondere
für u1∈U1 f(u1) = f(u1+0 ) und weil u1+0 ∈ U1+U2
also f(u1) = 0 .
entsprechend für u2∈U2. also f ∈ U1o und f ∈ U2o gilt .
Dann noch umgekehrt
f ∈ U1o und f ∈ U2o ==> f ∈ (U1+U2)o . etc.