Den Schnittpunkt mit der y-Achse kann man direkt aus dem Funktionsterm ablesen: Es ist die Zahl ohne x in dem Funktionsterm.
Warum?
Nun, der Schnittpunkt mit der y-Achse hat die x-Koordinate 0, nicht wahr? Setzt man aber x = 0 in den Funktionsterm ein, dann werden alle Summande, die ein x enthalten zu Null und es bleibt die Zahl ohne x als Funktionswert übrig. Die Funktion z ( x ) hat also den y-Achsenabschnitt 0,3
Für den Schnittpunkt mit der x-Achse fertigst du eine Wertetabelle an mit Argumenten x und jeweils dazugehörendem Funktionswert z(x) . Das machst du solange, bis ein Funktionswert z ( x ) auftritt, der ein anderes Vorzeichen hat, als die bisherigen Funktionswerte in der Tabelle. Dann fasst du die jeweils zusammengehörenden x- und z(x)-Werte als x- und y-Koordinaten von Punkten auf und zeichnest diese Punkte in ein x-y-Koordinatensystem. Wenn du die erhaltenen Punkte "schwungvoll" miteinander verbindest, erhältst du in etwa den Graphen der Funktion. Aus diesem kannst du dann die Koordinaten des Schnittpunktes mit der x-Achse ablesen.
Hier ein Beispiel für eine solche Wertetabelle:
$$\left( { \begin{matrix} x \\ z(x) \end{matrix} }|{ \begin{matrix} -2 & -1 & 0 & 1 \\ 1,7 & 0,9 & 0,3 & -0,1 \end{matrix}} \right)$$
P.S.: Auch den Schnittpunkt mit der y-Achse kannst du natürlich auf diese Weise ablesen.