0 Daumen
735 Aufrufe

Bildschirmfoto 2021-10-04 um 21.31.00.png

Text erkannt:

Aufgabe 1. Das folgende diskrete Modell beschreibt die Bleikonzentration einer bestimmten Person im Blut (in \( \mu \mathrm{mol} / \mathrm{l}) \) zum Zeitpunkt \( n \) in Tagen nach der Geburt:
\( B(n+1)=k \cdot B(n)+d, B(0)=0 \)
Dabei sind \( k \) und \( d \) reelle Zahlen mit
\( 0<k<1 \text { und } d>0 \)
(a) Erkläre dieses Modell: Welche Bedeutung haben \( k \) und \( d ? \) Warum die Einschränkungen \( \left(^{*}\right) \) ? Was könnte die Situation der Person sein? Wäre ein kontinuierliches Modell in dieser Situation sinnvoller?
(b) Finde eine nicht-rekursive Formel für dieses Modell. Tipp: Verwende den Ansatz \( B(n)=a k^{n}+b \) und bestimme \( a \) und \( b \).
(c) Wie ist die langfristige Entwicklung von \( B(n) ? \) von \( B(n+1)-B(n) ? \)
Aufgabe 2. Betrachte die kontinuierliche Modelle
\( \begin{aligned} N(t) &=6 \cdot 3^{2 t-1} \\ M(t) &=t^{2} \cdot e^{t} \\ Q(t) &=e t+1 \end{aligned} \)
Hier sind die Werte der unabhängigen Variablen \( t \) die nicht-negativen reellen Zahlen.
(a) Was ist der Anfangswert (das heisst der Wert zum Punkt \( t=0 \) ) dieser Funktionen und was ist deren kontinuierliche Wachstumsrate an einem beliebigen Punkt \( t_{0} ? \)
(b) Welche dieser Funktionen stellen ein exponentielles Wachstum dar? Welche stellen ein lineares Wachstum dar?
Aufgabe 3. Während ein Organismus lebt, ist die \( { }^{14} \mathrm{C} \)-Kohlenstoffistope-Konzentration im Organismus gleich ein bekannten Wert \( C_{0} \). Nach dem Tod zerfällt die Konzentration mit einer Halbwertzeit von 5730 Jahren.
(a) Gib ein kontinuierliches Modell für die \( { }^{14} \) C-KohlenstoffistopeKonzentration in den Überresten eines Organismus \( t \) Jahren nach dem Tod. Für welche \( t \) ist das Model gültig?

Bildschirmfoto 2021-10-04 um 21.31.13.png

Ansätze:

Bildschirmfoto 2021-10-04 um 21.32.43.png


A1c. Lim (n -> Unendlich) = ak^n + b = b      1 > k > 0

Lim (n -> Unedendlich) B(n+1) - B (n) = k * (ak^n + b) + d - (ak^n + b)


A2a.

N(t) = 6 * 3^(2t-1) → N(0) = 6 * 3 ^(-1) = 6/3 = 2

Konstante Wachstumsrate von N an t0

N(t0) = (N-Strich(t0)/N(t0))                 N-Strich = 1. Ableitung

N-Strich (t0) = 6 * f-strich(2t-1) * 2 = 6 * e^(ln(3)) * 2 (t0-1) * (ln (3) * 2 = 2 * ln (3) * 6 * 3^(2t0-1)


N-strich (t0)/N(to) = 2 * ln(3)           2 → konst.


A2b.

N wächst exponentiell, weil 2 (siehe oben) konstant ist.


A3. Das verstehe ich gar nicht.


A4a.

Änderung der Wahrnehmung = C * relative Stärke des Stimulus

-5 = C * 100

C = -5/100 = -0.05


A4b.

Sonne: -27mag

Polarstern: 2mag

Helligkeit Polarstern: HP


Wenn um 5 kleiner, dann um 100 grösser.


Helligkeit von etwas, dass 100 * HP = H - 3mag


As = HP * 100^(29/5) = ?


Liebe Freunde


Ich bitte euch mir weitere Ansätze zu geben oder Lösungsvorschläge zu bringen, denn ich komme nicht mehr weiter.

Vielen herzlichen Dank!




Avatar von

1 Antwort

0 Daumen

Du brauchst nicht "weiter zu kommen", weil bereits deine bisherigen Ansätze am Thema vorbeigehen.

Bn+1 = k* Bn mit 0<k<1 bedeutet, dass eine bereits vorhandene Bleimenge exponentiell abnimmt.

Bn+1 = k* Bn +d bedeutet nun allerdings, dass es neben dieser Abnahme täglich auch eine Zufuhr von (konstant) d Einheiten neuen Bleis gibt.

Irgendwann wird sich ein Gleichgewicht zwischen der täglichen Abnahme und der täglichen Zufuhr einstellen.

Avatar von 55 k 🚀

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community