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Aufgabe: Zeigen Sie, dass a2:= a·a = b·b =b2 => a=b oder a=-b


Problem/Ansatz: Guten Abend, die obige Implikation gilt es zu beweisen. Um zu zeigen, dass a=b folgt, habe ich folgende Ansatz verfolgt: Durch das Monotoniegesetz der Addition habe ich die drei Seiten plus a·b gerechnet. Anschließend habe ich mit Hilfe des Distributivgesetzes den Term vereinfacht bzw. zusammengefasst. Anschließend habe ich die drei Seiten jeweils mit dem inversen Element: (a+b)-1 multipliziert und dann hatte ich nur noch a·1=b·1=b·1 stehen und durch die Verwendung des Axioms M3, habe ich vereinfacht hinschreiben können: a=b=b. Nun zu meiner Frage: 1. ist der Beweis für a=b richtig und 2., wie beweise ich, dass a=-b folgt?

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Ist das * hier kommutativ?

Ich hatte bei meiner ersten Frage die obige Leiste für die Mathematischen Symbole noch nicht entdeckt gehabt. Das „*“ soll „·“ bedeuten.

Tipp: Wenn a2 = b2 gilt, dann gilt auch a2 - b2 = (a - b)·(a + b) = 0.

Hallo

Arsione Idee ist besser, dein kleiner  Fehler (a+b)-1 nur falls a+b≠0 also entweder a+b=0 oder dein Weg und dann direkt oder a=b

1 Antwort

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a^2 = b^2

==>  a^2 - b^2 = 0  dann binomische Formel

==>  (a-b)(a+b)=0   dann satz vom Nullprodukt

==> a-b=0  oder a+b=0

==>  a=b oder a = -b

Avatar von 289 k 🚀

Warum gilt die binomische Formel hier? Und warum kann man von Nullteilerfreiheit ausgehen?

Da nichts über die Herkunft von a und b gesagt ist,

war ich von reellen Zahlen ausgegangen.

Ein anderes Problem?

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