Sei R eine Äquivalenzrelation auf M.
Beh.: R^(-1) ist auch eine.   Dazu muss man zeigen
1. : R^(-1) ist reflexiv, also für alle  x∈M gilt (x;x) ∈ R^(-1)
      Das ist erfüllt, denn es ist ja (x;x) ∈ R, und wenn man die
     Komponenten vertauscht ( um nach R^(-1) überzugehen)
        bleibt es ja bei (x;x).
2.  R^(-1) ist symmetrisch, also für alle   (x;y) ∈ R^(-1)
     gilt  ( y,x ) ∈ R^(-1).
     Sei also   (x;y) ∈ R^(-1) ==>  (y,x)   ∈ R
          ==>   ( x,y)  ∈ R , da R symmetrisch
          ==>   ( y,x ) ∈ R^(-1).
3. entsprechend bekommst du durch Zurückführen auf R
    auch die Transitivität hin.
Und dann die Umkehrung .