Nochmals langsam und von vorne.
Mal nur volle Konzentration auf die Wurzel.
Es gibt 3 Möglichkeiten, die mit der Wurzel passieren können.
1) Inhalt ist 0. Wurzel ist 0.
2) Inhalt ist <0. Wurzel gibt keine Lösung aus da nicht definiert.
3) Inhalt ist >0. Wurzel gibt Lösung aus. Diese ist ≠0.
Nun gehen wir zur pq-Formel:
x1,2 = -p/2 ± √((p/2)^2 - q)
Konzentrieren wir uns nur mal auf das doppelte Vorzeichen bei der Wurzel. Schauen wir was bei den einzelnen Fällen passiert.
1) Es bleibt einfach -p/2 übrig. Es gibt logischerweise nur eine Lösung.
2) Naja, die Wurzel ist nicht definiert. Alles weitere sind unnötige Überlegungen -> keine Lösung.
3) Hier gibt die Wurzel einen Wert aus. Wir haben also -p/2 + k und -p/2 - k, wobei k ieine Zahl aber nicht 0 sei. Es gibt also 2 Lösungen.
Aufgrund dieser "Vorüberlegung" (die iwann einfach Voraussetzung ist), kommt es zu der von mir vorgeführten Rechnung. Da wir nur am Inhalt der Wurzel interessiert sind (siehe die Argumentation von gerade eben) kommen wir auf die in der eigentlichen Antwort vorgeführten Rechnung und die Bestimmung von q.
Alright? :)