Hallo zusammen,
zu dieser Aufgabe liegt uns leider keine Lösung vor und meine Kommolitonen und ich sind uns uneinig, was denn nun richtig ist.
Aufgabenstellung:
Ein Lieferant von Saatkartoffeln teilt seinem Kunden mit, der Virusbefall der Kartoffeln sei 20%. Er vereinbart mit dem Kunden einen Preisnachlass, falls sich der Virusbefall bei einer Überprüfung deutlich größer als 20% herausstellen sollte und einen Preisaufschlag, wenn die Überprüfung auf einen kleineren Anteil als 20% hindeutet. Beide kommen überein, 25 Kartoffeln untersuchen zu lassen. Sowohl der Lieferant als auch der Kunde ist bereit, jeweils ein Risiko bis maximal 10% einzugehen, vom vereinbarten Normalpreis abweichen zu müssen, d. h. einen Preisnachlass bzw. einen Preisaufschlag zu akzeptieren. Auf welchen Annahmebereich werden sich beide einigen?
Hinweis: Man betrachte das Hypothesenpaar [H0:p=0.2 versus HA: p≠0.2].
Da n<30 bzw. σ<3, kann/soll man hier ja laut Laplace nicht mit der Standardabweichung, sondern mit den Werten der Binomialverteilung rechnen. Richtig?
Für die untere Grenze bin ich auf 3 gekommen, da bis 2 die sum(bin)<=0.1 und ab 3=0.23
Für die obere Grenze rechne ich 1-sum(bin)<=0.1 und dann komme ich auf 7, denn bin(25,0.2,7)=0.89 und ab 8=0.95
Soweit richtig gerechnet?
Nimmt man zur Oberen Grenze nun die 8 noch dazu oder nur die 7?
Laut mir wäre die Lösung für den Annahmebereich: [3;7oder8]
Liege ich damit richtig oder bin ich auf ner komplett falschen spur?
Danke schon mal