Handelt es sich bei F und G um Abbildungen?
Dazu muss man bei F prüfen, ob durch die Vorgaben zu jedem
U∈P(M) , also zu jeder Teilmenge U von M genau eine
Menge in P(N) gibt, die gleich f(U) ist.
Da f auf ganz M definiert ist, gibt es zu jedem U⊆M
genau eine Bildmenge F(U) = { y∈N| ∃x∈U mit y=f(x) }
und die ist auch immer in P(N).
Bei G ist es ähnlich: Jedem V⊆N wird seine Urbildmenge
unter der Abbildung f zugeordnet. Die ist gegebenenfalls
auch leer, aber auch die leere Menge ist in P(M).
Das Beispiel wird doch durch die Anleitung gegeben:
Es ist M: = {1,2}, N: ={a,b}, f(1) = f(2) = a. b hat kein Urbild.
Dann ist z.B. F( {1} ) = {a}. Aber G( {a}) = {1;2} also nicht gleich {1}.