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Aufgabe:

Sei r der Inkreisradius eines regelmäßigen Sechsecks. Weisen Sie nach,
dass dieses den Flächeninhalt 2r2√3 und die Seitenlängen 2r/√3
hat.
Bestimmen Sie die Ableitung des Flächeninhalts des regelmäßigen
Sechsecks nach dem Radius des Inkreises ohne Formeln zu verwenden.
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Hallo,

in einem regelmäßigen Sechseck bildet der Mittelpunkt \(M\) mit einer der Seiten ein regelmäßigen Dreieck (z.B. \(\triangle ABM\)). Sei die Länge einer Seite \(a\), so ist auch die Strecke vom Mittelpunkt zu einer der Ecken \(=a\).

blob.png

Mit \(r\) als Radius des Inkreis gilt Im braunen rechtwinkligen Dreieck \(\triangle AM_{ab}M\) der Pythagoras$$a^2 = r^2 + \left(\frac{a}{2}\right)^2 \implies a = \frac{2}{3}\sqrt{3}\,r = \frac{2}{\sqrt 3} r$$Die Fläche \(F\) des Sechsecks ist 6-mal die Fläche eines der gleichseitigen Dreiecke$$F = 6\cdot \frac 12 ra = 3 r \cdot \frac{2}{3}\sqrt{3}\,r = 2\sqrt{3}\,r^2$$


Bestimmen Sie die Ableitung des Flächeninhalts des regelmäßigen
Sechsecks nach dem Radius des Inkreises ohne Formeln zu verwenden.

Na ja, wenn $$F(r) = 2\sqrt{3}\,r^2$$dann ist$$F'(r) = 4\sqrt{3}\,r$$natürlich habe ich dabei die Regeln des Ableitens angewendet (gilt das als Formel?).

Ohne jede Formel lässt sich aber sofort sagen, dass $$F'(r) \propto r$$also die Ableitung der Fläche ist proportional zum Radius \(r\) bzw. genau der Umfang des Sechsecks. Also$$F'(r) = 6a =  6 \cdot \frac{2}{3}\sqrt{3}\,r = 4\sqrt{3} \,r$$Gruß Werner

Avatar von 48 k
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a) zeichne den Inkreis, der Radius steht senkrecht auf den Seiten nenne die L , bestimme L  mit Pythagoras. ein Dreieck hat die Fläche L*r/2 6 dann 6 mal so viel.     das ist nicht 2r^2/√3 sondern 6r^2/√3 der Umfang ist 12r/√3

wenn man r und dr vergrößert steigt die Fläche um Umfang *dr also hast du dA=12r/√3*dr.

Avatar von 108 k 🚀

Hallo,

wenn du 12r/√3 mit √3 erweiterst, kannst du mit 3 kürzen und erhältst 4√3.

:-)

danke, aber um den Zusammenhang mit 6L bzw dem Umfang zu sehen find ich die erste Form besser.

und natürlich soll man die Formel (r^2)'=2r nicht verwenden, (die Griechen kannten die Änderung ohne Differentialrechnung)

lul

Ich habe mit meinem Kommentar nur den Zusammenhang zwischen deiner und Werners Lösung erläutern wollen.


:-)

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