1.
Parallele Geraden haben den gleichen Richtungsvektor, d.h. die Gerade h hat den Richtungsvektor (-2,3,-3) oder ein Vielfaches davon. Der Ortsvektor (Stützvektor) ist beliebig, sollte sich aber von (5,-3,-6) unterscheiden, denn sonst wären h und g identisch.
Was in der Aufgabe die Römische Eins im gesuchten Richtungsvektor bedeuten soll, ist unklar.
2.
Die Gerade k = (a,b,c) + m*(d,e,f) schneidet die Gerade g, wenn das Gleichungssystem
5 - 2t = a + m*d
-3 + 3t = b + m*e
-6 - 3t = c + m*f
eine Lösung hat. In diesem Fall geht es auch einfacher. k bekommt den gleichen Ortsvektor wie g (das ist der gemeinsame Schnittpunkt), aber einen anderen (beliebigen) Richtungsvektor, z.B.
k = (5,-3,-6) + m*(1,1,1)
Was in der Aufgabe der Querstrich im gesuchten Richtungsvektor bedeuten soll, ist unklar.