Ich nehme mal an, dass ein Körper mit Charakteristik \(\neq 2\) vorliegt.
Da \(f\) Nullstelle von \(X(X+1)(X-1)\) ist, muss das Minimalpolynom
ein Teiler von \(X(X+1)(X-1)\) sein, hat also paarweise verschiedene
Linearfaktoren und ein wichtiger Satz sagt uns, dass dann eine
Basis aus Eigenvektoren existiert und folglich \(f\) diagonalisierbar ist.
Im Charakteristik-2-Fall hat man z.B. folgendes Gegenbeispiel:
\(f \hat{=} \left(\begin{array}{cc}1&1\\0&1\end{array}\right)\).