Du verstehst anscheinend nicht wie ich es Interpretiert habe. Mir ist klar das es nicht eindeutig ist und ich habe auch gesagt das du es so interpretierst wie abakus. Ich es aber wohl so interpretiere wie Hikoba.
Wie die Frage tatsächlich gemeint ist kann nur der Urheber beantworten.
Hier also nochmal wie ich es interpretiere
Es stehen z.b. 10 Mädchen und 10 Jungen wahllos in einer Reihe.
Ein Mädchen betrachtet jetzt die Personen, die direkt neben Ihr stehen. Das kann eine Person sein, wenn sie am Rand steht oder auch 2 Personen, wenn sie mitten in der Reihe steht.
Das Mädchen fragt sich jetzt, wie viele Jungen im Mittel so neben Ihr stehen.
Da ein Mädchen ja entweder keinen, einen oder auch zwei Jungen direkt neben sich betrachten könnte, muss der Erwartungswert der Anzahl der Jungen neben diesem Mädchen irgendwo im Intervall von 0 bis 2 liegen.
Für n Mädchen und n Jungen haben Hikoba und ich es ausgezählt und sind im Mittel auf einen Jungen direkt neben einem Mädchen gekommen.
Über vollständige Induktion kann man zeigen, dass der Erwartungswert der Anzahl an Jungen, die direkt neben einem Mädchen stehen, immer 1 ist.
Achtung. Mir ist bewusst, wie ihr es interpretiert habt und weise explizit darauf hin dass ich es nicht so interpretiert habe.
Und warum erkläre ich das jetzt damit ihr versteht wie wir es interpretiert haben und das unsere Rechnung NICHT für den Fall eurer Interpretation anzuwenden ist.
Wer also die Rechnung von Hikoba verstehen will muss verstehen wie er es interpretiert hat. Wenn man es nicht versteht dann wird man die Rechnung selbstvertändlich auch nicht nachvollziehen können.