f ( x ) = 3 a x ² + 4 a x - a
f ' ( x ) = 6 a x + 4 a = 0 <=> 6 a x = - 4 a <=> x = - 4 a / 6 a = - 4 / 6 = - 2 / 3
Nur an der Stelle x = - 2 / 3 kann ein Extremum vorliegen.
Die zweite Ableitung
f ' ' ( x ) = 6 a
ist für positive a positiv und für negative a negativ, also liegt bei x = - 2 / 3 ein Tiefpunkt vor, wenn a positiv ist und ein Hochpunkt, wenn a negativ ist.
Hier zwei Elemente der Schar, einmal mit positivem a, einmal mit negativem a:
https://www.wolframalpha.com/input/?i=3+*+%282%29+*+x+%C2%B2+%2B+4+*+%28+2+%29+x+-+%28+2+%29%2C3+*+%28-3%29+*+x+%C2%B2+%2B+4+*+%28+-3+%29+x+-+%28+-+3%29
a ist doch kleiner als 0 also muss es doch ein hochpunkt sein? Wieso sagt die Lösung dann Tiefpunkt?
EDIT:
Überarbeitung:
Grundsätzlich sagt nicht der Scharparameter a etwas über die Art des Extremums aus, sondern der Wert der zweiten Ableitung von f ( x ). Vorliegend allerdings ist dieser Wert, wie oben bereits ausgeführt, abhängig davon, ob a positiv oder negativ ist.
Der Funktionswert an der Stelle x = - 2 / 3 , also der Wert des Extremums, ist
fa ( - 2 / 3 ) = 3 a ( - 2 / 3 ) ² + 4 a ( - 2 / 3 ) - a
= ( 12 / 9 ) a - ( 24 / 9 ) a - ( 9 / 9 ) a
= - ( 21 / 9 ) a
= - ( 7 / 3 ) a