Vermutlich habt ihr bewiesen den sog. Basisergänzungssatz:
Sei V ein K-Vektorraum, M eine linear unabhängige Teilmenge und E ein Erzeugendensystem von V. Wenn M keine Basis von V ist, dann lässt sich M durch Elemente aus E zu einer Basis von V ergänzen.
Für \( \operatorname{dim} U \leq \operatorname{dim} V \) ginge das dann so:
Sei dim(U) = n und dim(V) = m
==> Es gibt eine Basis B1 von U mit n Elementen und eine Basis B2 von V mit m Elementen.
==> B1 ist linear unabhängig B2 ist ein Erz.system von V
==> 1. Fall: Ist B1 eine Basis von V, dann hat V eine Basis mit n Elementen, also n=m.
2. Fall B1 lässt sich durch Elemente von B2 zu einer Basis B3 von V ergänzen.
Dann hat B3 mehr Elemente als B1, also n<m.
Jedenfalls also n≤m.