sondern man (1k + 1k)×a×b hat anstatt 2ab.
Man ist an einer Aussage über \(1+1\) interessiert. Deshalb verzichtet man darauf, die \(1+1\) zu \(2\) auszurechnen. Außerdem gibt es in dem Körper vielleicht überhaupt keine 2.
Aber in jedem Körper gibt es eine 1. Deshalb kann man
\((a+b)^2\)
mit dem Distributivgesetz ausmultiplizieren zu
\(a^2 + ab + ba + b^2\),
dann mit dem Kommutativgesetz umformen zu
\(a^2 + ab + ab + b^2\)
und die Neutralität der 1 anwenden indem man zu
\(a^2 + 1ab + 1ab + b^2\)
umformt. Jetzt kann man die 1 ausklammern und erhält
\(a^2 + (1+1)ab + b^2\).
Und warum ist 1k+1k= 0k.
Wie eben beschrieben ist
\((a+b)^2 = a^2 + (1+1)ab + b^2\).
Wenn auch noch
\((a+b)^2 = a^2 + b^2\)
ist, dann kann man gleichsetzen und erhät die Gleichung
\(a^2 + (1+1)ab + b^2 = a^2 + b^2\).
Weil dies für alle \(a,b\) aus dem Körper gilt, gilt dies insbesondere für \(a\neq 0\) und \(b\neq 0\). Damit kann man die die letzte Gleichung umformen zu
\(1+1 = 0\).