Jede Matrix definiert in natürlicher Weise eine Abbildung. Die erste Matrix in meinem Beispiel
$$g:\R^3 \to \R^2, g(x):=Ax$$
(Matrix mal Vektor) Wenn man 2 Abbildungen g, f sieht mit \(g \circ f=id\); dann ist eine typische Situation, dass f und g bijektiv sind und invers zueinander.
Aber Nr. 3 warnt: Das muss nicht so sein. Es gibt auch (tatsächlich viele) Beispiele, wo nur die Eigenschaften von Nr. 2 gelten. Die Abbildungen sind dann nicht die Umkehrungen voneinander.
Vielleicht hattet Ihr schon die Begriffe "Linksinverse" oder "Rechtsinverse", die benutzt werden, um die Situation von Nr. 3 näher zu beschreiben.