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Aufgabe:

Sind EF zwei ineinandergeschachtelte Familien mit der Eigenschaft ∪e∈Ee = ∪f∈Ff, so gilt die Monotoniebeziehung σ(E) ⊂ σ(F).

Für einen Ansatz wäre ich dankbar.

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Hallo,

mal folgender Gedanke: Die Definition von erzeugter Sigma-Algebra ist:

σ(E)={AEA und A ist Sigma-Algebra}\sigma(E)= \bigcap \{\mathcal{A} \mid E \sub \mathcal{A} \text{ und } \mathcal{A} \text{ ist Sigma-Algebra}\}

Wegen EFσ(F)E \sub F \sub \sigma(F) ist σ(F)\sigma(F) bei der Durchschnitts-Bildung zugelassen und daher σ(E)σ(F)\sigma(E) \sub \sigma(F).

Problem: Ich habe die Eigenschaft mit der Vereinigung nicht ausgenutzt. Liegt das vielleicht daran, dass ich implizit davon ausgehe, dass immer eine gemeinsame Grundmenge Ω\Omega zugrunde liegt und diese durch die Vereinigungen erst herbeidefiniert werden muss?

Gruß mathhilf

Vielen Dank für die Hilfe. Ja, bei uns im Skript steht ∩{A| E⊂A und A ist Sigma-Algebra auf ∪e∈Ee}

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