welche Auswirkung hat das R/Q? ℝ\ℚ
Das sagt dir: c ist irrational. Wäre es rational, dann wäre V=ℚ zwar auch ein
Unterraum von ℝ, aber 1 alleine schon eine Basis.
Für (i) musst du nur ein Unterraumkriterium prüfen, etwa das
https://de.wikipedia.org/wiki/Untervektorraum#Definition
Also so:
• 0=0+0*c also in V
• sind u und v in V, dann gilt: Es gibt a,b,x,y ∈ℚ mit
u=a+b*c und v=x+y*c ==> u+v =(a+x) + (b+y)*c
und weil mit a,b,x,y auch a+x und b+y ∈ℚ , ist also u+v∈V
• ähnlich wie Punkt 2.
(ii) (1, c) ist ein Erzeugendensystem für V weil alle Elemente von
V in der Form a+bc geschrieben werden können, und das ist gleich 1*a+b*c
also eine Linearkomb. von 1 und c.
(1,c) sind lin. unabh. weil aus a*1+b*c = 0 immer a=b=0 folgt:
1. Fall: b=0 dann bleibt a*1=0 also auch a=0
2. Fall b≠0 . Dann folgt aus a/b +c = 0 ==> c = -a/b Widerspruch zu c∈ ℝ\ℚ.
iii) eine wohldefinierte \( \mathbb{Q} \)-lineare Abbildung ist
Wegen ii) sind für jedes v∈V durch v=a+bc das a und b eindeutig bestimmt
und damit ist auch a-bc wieder ein eindeutig bestimmtes Element von V.
Für die Matrix musst du f(1) und f(c) berechnen und mit der Basis b darstellen.
f(1) =f(1*1+0*c)=1-0*c. Also ist die erste Spalte der Matrix gegeben:
\( \begin{pmatrix} 1 & ? \\ 0 & ? \end{pmatrix} \)
Und für die 2. Spalte berechne
f(c) = f( 0+1*c)= 0-1*c, also
\( \begin{pmatrix} 1 & 0 \\ 0 & -1 \end{pmatrix} \)