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F36A812C-FE7F-483C-AF0A-6DA83163012D.png Aufgabe:

Bestimme zu dem dargestellten Graphen einen Funktionsterm in der Form:

f(x) = a • sin(bx + c) + d.


Problem / Ansatz:

Ich bin unsicher, ob der Graph auf der x-Achse verschoben ist. Und wenn ja, woran erkennt man das?

Meine Funktionsgleichung bisher:

f(x) = -1 • sin(0,75x + c) - 1.

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Beste Antwort

Deine Funktion

f(x) = - SIN(0.75·x) - 1

ist völlig richtig. Die Verschiebung um eine halbe Periode hast du durch den Faktor -1 vor der Sinusfunktion schon ausgeglichen.

Du könntest auch schreiben

f(x) = SIN(0.75·x + pi) - 1

Ich würde aber auch deine Schreibweise bevorzugen.

Avatar von 488 k 🚀

Alles klar,  vielen Dank! Schönen Tag noch! :)

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Ich bin unsicher, ob der Graph auf der x-Achse verschoben ist. Und wenn ja, woran erkennt man das?

Er wurde nach unten in y-Richtung verschoben und gestaucht.

Avatar von 39 k

Also wäre die Funktionsgleichung dann f(x) = -1 • sin(0,75x) - 1, oder?

Setze zur Kontrolle einen Punkt ein.

f(2pi) = 0

oder:

f(0) = -1

oder:

f'(2pi) =0

Achso, stimmt. Ganz vergessen, dass man das ja machen kann. Danke für die Hilfe!

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Ja, er wurde in x-Richtung verschoben. Erkennbar dadurch, dass das Maximum nicht bei Pi / 2 ist. Und er wurde in x-Richtung gestreckt. Erkennbar dadurch, dass die Periodenlänge > 2 Pi.

Avatar von 45 k

Ja, er wurde in x-Richtung verschoben.

In dieser Form höchst überflüssige Aussage, nachdem der Fragesteller eine völlig korrekte Lösung präsentiert hat, die ohne Verschiebungsterm auskommt.

Und er wurde in x-Richtung gestreckt.

Du meinst gestaucht?

https://de.serlo.org/mathe/1859/funktionsgraphen-stauchen-und-strecken

Nein, ich meinte gestreckt.

auseinandergezogen = gestaucht, schau mal in den Link.

oder hier:

https://www.studienkreis.de/mathematik/streckung-stauchung-normalparabel/


Was meinen die anderen?

Ich finde die Begrifflichkeit auch komisch.

Im Alltag ist es wohl andersherum.

Wenn man an Deinen Ohren zieht, damit sie länger werden, dann streckt man ebendiese.

Die ja, die Graphen nein, wie man am Link sieht. :)

Ich finde die Begrifflichkeit auch komisch. Tatsächlich entbehrt sie jeglicher Komik.
Im Alltag ist es wohl andersherum. Ist zwar irrelevant aber : in der Mathematik auch.

So wie man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen soll, so darf man x nicht mit y verwechseln.

Dein Link erzählt davon, dass eine Parabel y = a*x^2 für a>1 gestreckt sei, tatsächlich ist sie auch gestreckt, nämlich in y-Richtung, aber gleichzeitig ist sie aber als y = (√a *x)^2  in x-Richtung gestaucht.

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