Aufgabe:
Hallo,
ich beschäftige mich gerade damit wie man (möglichst wenigen) Lottoreihen beim Lotto 6 aus 49 tippen kann um trotzdem 3 Richtige zu haben.
Dazu denke man sich eine Liste, die alle möglichen Kombinationen aus 6 Zahlen im Bereich 1-49 hat (jede Kombination aufsteigend sortiert, keine doppelten Zahlen in einer Kombi, etc. pp.).
Nennen wir die Liste P.
Weils das Leben einfacher macht, geben wir jeder Zahlenkombination in P eine Id, schlicht und ergreifend ihre Platznummer in der Liste.
Nun suchen wir eine Teilmenge S letztlich (anders gesprochen ein Element der Potenzmenge von P), die möglichst klein ist.
Und Wo aber folgendes erfüllt ist:
Für alle p in P existiert mindestens ein s aus S, sodass s und p mindestens 3 gleiche Zahlen haben
(Beachte, P und S enthalten ja 6-Zahlen-Kombinationen, die wir nur der EInfachheit halber über eine ID ansprechen)
Problem/Ansatz:
Zur Lösung will ich nun folgendes machen:
Erstmal eine entlang der Diagonalen gespiegelte, quadratische Matrix M machen.
wo gilt:
M_ij=1, wenn Element mit id i aus P und das ELement mit id j aus S mind. 3 gemeinsame Zahlen haben
ansonsten 0.
Im Endeffekt ist es sogar überflüssig die Teilmenge S zu erwähnen, wiel ich letzltich einfach die i te und die j te Zahlenkombi in P vergleiche und 1 in M_ij schreibe wenn die mind. 3 Zahlen gemeinsam , ansosnten 0.
Also ist M eine Matrix die mir für die Elemente in P untereinander angibt welche 3 Zahlen gemeinsam haben und "in Beziehung sind".
Haben wir also M, die letztlich eine Art Adjazenzmatrix darstellt.
Desweiteren will ich einen Vektor X=(x1,x2,x3,.....,x13983816) haben, der mir simpel angibt:
xi=1 -> Element i aus P wird benutzt
xi=0 -> element i aus P wird nicht benutzt.
Würden also die Elemente mit id=1,2,3,4,5,6 aus P benutzt,
dann wären x1 bis x6 gleich 1, alle anderen Werte in X 0.
Am Ende vom Lied ist X zu finden, wobei so wenige Einsen wie möglich darin vorkommen sollen.
Und aber eine Gleichung der Art
M*X=1
erfüllt wird (wobei 1 hier ein passend langer 1 Vektor bzw. eine mx1 Matrix mit 1 überall ist. der 1 Vektor muss genauso lang sein wie X. Naturgemäß ist M ebenso so lang/breit wie X lang ist. ).
Wir arbeiten heir übrigens mit Modulo 2, also mit 0+0=0,1+0=0+1=1,1+1=0.
ich bin mir nur total unsicher wie genau die Marix Gleichung aussehen muss
ob es nun
X*M=1 sein muss
oder M*X=1
oder X^T*M=1
oder M*X^t=1
oder noch was Anderes....
Vom problem her ist das so äjnlich wie beim ""LightsOut" spiel und dessen algebraischer Lösungsweise, siehe bspw. hier:
https://mathworld.wolfram.com/LightsOutPuzzle.html
Nur kriege ich es gedanklich gerade nicht übertragen
Kann mir da Jemand weiterhelfen?