Die Matrix \(A\) ist Nullstelle des Polynoms \(p=X(X-1)\in K[X]\),
--- [ \(p\) liegt also im Kern des Einsetzungshomomorphismus
\(K[X]\rightarrow K^{n\times n},\; p\mapsto p(A)\).
Dieser Kern ist ein Ideal in \(K[X]\) und
da \(K[X]\) ein Hauptidealring ist, gibt es genau ein
normiertes Polynom, das dieses Ideal erzeugt:
das Minimalpolynom \(\mu_A\).] ---
Daher ist \(\mu_A\) ein Teiler von \(p\), hat also die Gestalt
\(\mu_A=X\), \(\mu_A=X-1\) oder \(\mu_A=X(X-1)\).
Nun benutze:
Zerfällt das Minimalpolynom in verschiedene Linearfaktoren,
so gibt es eine Basis aus Eigenvektoren, d.h. \(A\) ist diagonalisierbar,
so dass nach Basiswechsel eine Diagonalmatrix entsteht,
die auf der Diagonalen nur die Eigenwerte 0 und 1 stehen hat, ...