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Ein Ideal ist eine Teilmenge eines Ringes, die das Nullelement enthält und abgeschlossen gegenüber Addition und Subtraktion von Elementen des Ideals sowie abgeschlossen gegenüber Multiplikation mit beliebigen Ringelementen ist.
Seien also n , v und A wie gegeben, dann betrachte:
\( \mathcal{A}_{v}=\{f \in K[x] \mid f(A) v=0\} \)
\( 0 \in \mathcal{A}_{v} \) ist sicher erfüllt; denn für A=Nullpolynom
ist f(A) die 0-Matrix, also f(A) v = 0.
Sind \( f,g \in \mathcal{A}_{v} \) so gilt
nach Def. der Summe von Polynomen \( (f+g)(A) v= (f(A)+g(A)) v \)
und für die Summe der Matrizen multipliziert mit v
gilt Distributivität also \( (f(A)+g(A)) v = f(A) v + g(A) v \)
und wegen \( f,g \in \mathcal{A}_{v} \) ist das 0+0=0.
Also \( f+g \in \mathcal{A}_{v} \) und für f-g entsprechend.
Dann sei also jetzt \( g \in K[x] \) und \( f \in \mathcal{A}_{v} \).
Dann bleibt zu zeigen \( g \cdot f \in \mathcal{A}_{v} \).
Das geht fast genauso:
\( (g \cdot f)(A) v= (g(A)\cdot f(A)) v \)
Hier wegen Assoziativität \( = g(A)\cdot ( f(A) v ) \)
Und Matrix g(A) mal Nullvektor gibt wieder den 0-Vektor.
Also alles gezeigt: \( \mathcal{A}_{v} \) ist ein Ideal in \( K[x] \).