Hier betrachten wir den ℝ-Vektorraum V := ℝ5 und einen ℝ-Endomorphismus α von V . Wir wissen nur,dass Pα = x2· (x + 2)2· (x − 3) ist, und sollen jetzt Folgendes herausfinden:
(a) Welche Eigenwerte hat α und welche Möglichkeiten gibt es für die Dimension des Eigenraums jeweils?
(b) Welche Möglichkeiten gibt es für Minα und warum?
Zeigen Sie zum Schluss noch, dass
V = Kern(α2) ⊕ Kern(α2 + 4 · α + 4 · idV ) ⊕ EigV(α, 3) ist!
Ansatz:
a) Also wir sehen die EW mit x1=0, x2=-2 und x3=3
Die Dimension des ER wird ja auch geometrische Vielfachheit genannt, aus Pα können wir die algebraische Vielfachheit ablesen, die ist bei x1 und x2 =2 und bei x3 = 1, somit kann für die geometrische Vielfachheit für x1 = 1 oder 2 sein, bei x2 = 1 oder 2 und bei x3 nur die 1 sein? Weil in der Aufgabe von Möglichekiten die Rede ist?
Mathematisch nochmal schön geschrieben wäre das dann nach unserer Vorlesung glaube:
Möglichkeiten:
dimℝ(EigV(α,0) ≤ Viel0(Pα) = 2. Also hat EigV(α,0) die Dim. 1 oder 2
dimℝ(EigV(α,-2) ≤ Viel-2(Pα) = 2. Also hat EigV(α,-2) die Dim. 1 oder 2
dimℝ(EigV(α,3) ≤ Viel3(Pα) = 1. Also hat EigV(α,3) die Dimension 1
b) Minα = Minimalpolynom
hier würden mir folgende Möglichkeiten einfallen:
1) Minα = (0I - α)2((-2)I-α)2(3I-α) oder auch x2· (x + 2)2· (x − 3)
2) Minα = x2· (x + 2)· (x − 3)
3) Minα = x· (x + 2)2· (x − 3)
4) Minα = x· (x + 2)· (x − 3)
Aber was bedeutet das "Warum"? Was soll ich hier noch erklären?
Bei der letzten Teilaufgabe habe ich keinen Ansatz.
Freue mich über eure Hilfe.^^