Bei endlich-dimensionalen Vektorräumen gibt es zu
jeder Basis \(e_1,\cdots,e_n\) die Dualbasis
\(e_1^*,\cdots, e_n^*\) mit \(e_i^*(e_k)=\delta_{ik}\)
(Kronecker-Delta). So kann man sich die Elemente von \(V^*\)
als Zeilenvektoren vorstellen (Koordinaten bzgl. Dualbasis).
\(f((u_1,\cdots, u_n), (v_1,\cdots,v_n)^T)\) ist dann das
Standardskalarprodukt \(\sum_i u_iv_i\).
In unendlich-dimensionalen Vektorräumen,
z.B. Hilberträumen in der Physik oder Funktionenräume,
sind die Verhältnisse komplizierter, da hier
\(V\) und \(V^*\) nicht mehr Isomorph sein müssen.