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Aufgabe:

Eine Person wirft eine Münze und trifft Vorhersagen für das Ergebnis den Wurf. Erstaunlicherweise ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine falsche Vorhersage trifft, nur bei 1/4. Dabei sei die Vorhersage unabhängig von den anderen Vorhersagen. Wie oft muss die Münze nun geworfen werden, damit die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens 4 der Vorhersagen nicht falsch sind, durch eine Abschätzung mit der Tschebyscheff-Ungleichung garantiert größer als 26/27 wird?


Mein bisheriger Ansatz:

Es sei xi~Ber(1/4) eine bernoulliverteilte Zufallsvariable mit i = 1, ..., n, wobei 1 dafür steht, dass die Vorhersage falsch ist und 0 für alles Sonstige. Die Aussage, dass von N Vorhersagen mindestens 4 korrekt sind, ist äquivalent zu der Aussage, dass N-4 Aussagen falsch sind. Definiere SN := \( \sum\limits_{i=1}^{N}{Xi} \), dann moderlliere SN ~ Bin(N,1/4) als die Anzahl der eingestürzten Sandburgen. Es gilt E(x) = \( \sum\limits_{i=1}^{N}{Xi} \) P({w}), w∈{0,1}.

Da xi entweder 0 oder 1 annimmt, können die Nullterme vernachlässigt werden. Es ergibt sich \( \sum\limits_{i=1}^{N}{1 * \frac{1}{4}} \) = \( \frac{N}{4} \).

Als Nächstes sollte ich die Varianz bestimmen, ist das einfach nur V(x) = N * 3/4 * 1/4 oder übersehe ich da was? Und dann müsste ich doch P(Sn ≤ N-4) > 27/28 auf eine allgemeine Form bringen und umformen, doch ab da hapert es. Sind meine bisherigen Überlegungen gut und was sind ab da die restlichen Lösungsschritte? Vielen Dank im Voraus!

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Ist es Absicht, dass Münzwürfe plotzlich zu einstürzenden Sandburgen werden und eine Wahrscheinlichkeit von 26/27 sich plötzlich in 27/28 verändert?

Das könnte so manchen Leser irritieren.

Oh man, nein. Ich habe zwei Aufgaben derselben Art betrachtet, wo sich nur das Szenario und die geforderte Wahrscheinlich unterscheidet. Ich verstehe nicht, wie mir das nicht auffallen konnte, Entschuldigung.

Das kann passieren, wenn man mit dem Kopf ganz woanders ist. Dann ist es aber auch verständlich, dass man selber nicht auf eine Lösung kommt.

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