Zunächst mal ist es wichtig, dass du verstehst, dass die Ableitung mathematischer Konzepte nicht unbedingt von der physikalischen Existenz abhängt, sondern von Prinzipien und Axiomen, die Ihnen zugrunde liegen.
Unklar ist, was du damit meinst, das der Tetraeder der kleinste theoretische Körper im Raum ist. Mit einem Würfel kann man einen modellhaften dreidimensionalen Raum lückenlos füllen. Das gelingt mit Tetraedern nicht.
Wir wissen ja auch schon, dass die Materie aus Atomen aufgebaut ist, die wir uns kugelartig vorstellen, auch wenn die Verbindungen, die sie eingehen, räumliche Strukturen aufweisen.
Und das können sowohl Tetraederstrukturen als auch Würfelstrukturen sein.
Du müsstest deine Annahmen, wenn du ein neues Modell erschaffen willst, auf bekannten Daten aufbauen, es sei denn du widerlegst die gemachten Thesen. Ebenso solltest du Versuche machen, die deine Modellvorstellungen stutzen oder widerlegen könnten. Nur so funktioniert das Entwickeln von Modellen.
Es bringt nichts, wenn du sagst, ich stelle mir das so vor und ich nehme an. Das langt nicht. Die Mathematik ist in sich logisch aufgebaut und alles was wir in der Mathematik wissen ist nachgewiesen oder definiert.
Wir hatten hier aber auch schon Experten auf dem Portal, die über Biegen und Brechen die Mathematik neu definieren wollten, indem sie gesagt haben, ich nehme einfach mal an. Aber ohne diese Annahme nur im Entferntesten zu begründen, stürzt das ganze Konstrukt ein wie ein Kartenhaus. Denn man konnte leicht feststellen, dass gewonnene Lösungen einen Widerspruch zum bisherigen mathematischen Modell lieferten.