Aloha :)
zu a) Bei der ersten Richtungsableitung benutzt man den GradientenDv1f(x)=gradf(x)⋅v0und bei der zweiten Richtungsableitung die Hesse-Matrix:Dv2f(x)=(v0)T⋅Hf(x)⋅v0
Richtungsvektoren sind auf die Länge 1 normiert, daher ist:v0=∥h∥1h=12+(−1)2+721⎝⎛1−17⎠⎞=511⎝⎛1−17⎠⎞Zur Bestimmung der Hesse-Matrix der Funktion:g(x;y;z)=zlnx−eybestimmen wir zuerst den Gradienten bzw. die Jacobi-MatrixJg(x;y;z)=(xz−eylnx)und leiten dann nochmal partiell ab:Hg(x;y;z)=⎝⎜⎜⎜⎛∂x∂Jg(x;y;z)∂y∂Jg(x;y;z)∂z∂Jg(x;y;z)⎠⎟⎟⎟⎞=⎝⎜⎜⎛−x2z0x10−ey0x100⎠⎟⎟⎞
Speziell in der Umgebung von Q(1∣0∣4) lautet die Hesse-Matrix daher:Hg(1;0;4)=⎝⎜⎜⎛−4010−10100⎠⎟⎟⎞sodass wir die gesuchte Richtungsabeltung wie folgt bestimmen können:Dh2g(1;0;4)=511(1−17)⋅⎝⎜⎜⎛−4010−10100⎠⎟⎟⎞⋅511⎝⎛1−17⎠⎞=⋯=519
zu b) Hier kannst du die Definitheit der Hesse-Matrix für Q(1∣0∣4) zu Rate ziehen.
Die Hauptminoren von Hg(1;0;4) lauten:M1=−4;M2=∣∣∣∣∣−400−1∣∣∣∣∣=4;M3=∣∣∣∣∣∣∣∣−4010−10100∣∣∣∣∣∣∣∣=1Sie weichen von dem Muster +++ für positiv definit und −+− für negativ definit ab.
Daher ist Hg(1;0;4) indefinit und die Funktion g ist in der Nähe von Q weder konkav noch konvex, sondern hat konkave und konvexe Richtungen.