Aloha :)
Gegeben ist uns die Gleichung:x2lny+zy3=z4
zu a) Wenn wir x=1 und y=1 fest halten, bedeutet dies für z:12⋅ln1+z⋅13=z4⟹z=z4⟹z4−z=0⟹z(z3−1)=0⟹z=0∨z=1Mit x=y=1 erfüllen daher nur die beiden Punkte A(1∣1∣0) und (B(1∣1∣1) die Gleichung.
zu b) Wir definieren uns eine konstante Hilfsfunktion h:h(x;y;z(x;y))=x2lny+zy3−z4=0Da diese Funktion stets konstant ist, verschwindet auch ihre Ableitung:(00)=∂(x;y)∂h+∂z∂h⋅∂(x;y)∂z=(∂x∂h∂y∂h)+∂z∂h⋅(∂x∂z∂y∂z)(00)=(2xlnyyx2+3y2z)+(y3−3z3)⋅(∂x∂z∂y∂z)
Sowohl für A(1∣1∣0) als auch für B(1∣1∣1) ist der Faktor ∂z∂h=(y3−3z3) invertierbar, also =0, sodass wir die Gleichung nach (∂x∂z∂y∂z) umstellen können.
Da wir die Umgebung eines Punktes wählen sollen, nehmen wir A(1∣1∣0):(00)=(01)+1⋅(∂x∂z∂y∂z)⟹(∂x∂z∂y∂z)=(0−1)
Die Ableitung der Funktion z=z(x;y) bei A(1∣1∣0) ist also: gradz(1;1)=(−10)T.
zu c) Wir haben in (b) gesehen, dass ∂z∂h=0 sein musste, damit in einer Umgebung einer der beiden Punkte A(1∣1∣0) oder B(1∣1∣1) die Koordinate z=z(x;y) mit Hilfe der beiden anderen Koordinaten ausgedrückt werden konnte.
Nach analoger Rechnung muss ∂x∂h=2xlny für A(1∣1∣0) oder B(1∣1∣1) von Null verschieden sein, damit x=x(y;z) geschrieben werden kann. Das ist jedoch nicht der Fall, daher kann die Funktionsgleichung von ganz oben an beiden Punkten nicht lokal nach x aufgelöst werden.
Jedoch ist ∂y∂h=yx2+3y2z sowohl für A(1∣1∣0) als auch für B(1∣1∣1) von Null veschieden, sodass in der Nähe beider Punkte eine Darstellung der Form y=y(x;z) existiert.