Du führst nur irgendwelche Umformungen durch, die gar nicht zum Ziel führen. Die Umkehrfunktion bestimmt man, indem man in der Gleichung die Variablen x und y vertauscht und erst dann nach y umformt. Dabei ist natürlich auf den Definitionsbereich zu achten, damit man auch gültige Umformungen macht.
Zum Beispiel gilt für y=x2 mit x≥0:
1. Variablen tauschen liefert x=y2
2. Umstellen nach y liefert (Wurzelziehen): y=x
Versuche das mal, auf deine Beispiele anzuwenden.
Hinweis: Der Fall y=−x ist natürlich nicht relevant, weil der Wertebereich R≥0 ist, aufgrund des Definitionsbereichs x≥0 der ursprünglichen Funktion. Also gilt hier y≥0.