\( \text{Rechnen Sie nach, dass eine Matrix} A \in \mathbb{R}\mathbb{I}_2 \text{ wirklich die Gleichung AB=BA für alle (2 x 2)-Matrizen B erfüllt.}\)
Wenn \( A \in \mathbb{R}\mathbb{I}_2 \) gilt, dann sieht A doch so aus:
\( A = \begin{pmatrix}a & 0\\0 & a\end{pmatrix} \) mit einem a∈ℝ.
Und für das B hast du die Form \( B = \begin{pmatrix}x & y\\z & w\end{pmatrix} \)
mit x,y,z,w ∈ℝ.
Dann ist deine Rechnung im Prinzip OK:
\( B \cdot A=\begin{pmatrix}x & y\\z & w\end{pmatrix} \begin{pmatrix}a & 0\\0 & a\end{pmatrix} = \begin{pmatrix}ax & ay\\az & aw\end{pmatrix} \)
und bei \( A \cdot B \) entsprechend, also gilt \( A \cdot B = B \cdot A \).
Damit ist die Inklusion \( \mathbb{R}\mathbb{I}_2 \subset M \) gezeigt .
Bei der Inklusion \( M \subset \mathbb{R}\mathbb{I}_2 \) musst du zeigen:
Wenn eine Matrix A mit allen (2x2)-Matrizen B kommutiert,
dann ist sie von der Form \( A = \begin{pmatrix}a & 0\\0 & a\end{pmatrix} \).