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a) Erklären Sie den Begriff „Algebraisches Denken“.
b) Entwickeln Sie ein eigenes Beispiel für die Klassenstufen 5 oder 6, mit dem Sie das algebraische Denken fördern können, ohne bereits auf formaler Weise Variablen zu verwenden. Erläutern Sie dabei, wie mit Ihrem Beispiel algebraisches Denken gefördert werden kann.

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Entwickeln Sie ein eigenes Beispiel

Das heißt nicht: Lassen Sie andere ein Beispiel entwickeln und geben Sie es als eigene Idee aus!

ich wollte nur inspo holen

3 Antworten

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a) Grundideen algebraischen Denkens in der Grundschule:
Muster (und Strukturen)
Eigenschaftsstrukturen
Äquivalenz-Strukturen
Funktionale Strukturen

b) Aufgabe: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Volumen von Milch (bei einem Bauern) und dem Preis, den man dafür zahlen muss?

Schüler*innen könnten antworten: "Volumen durch Preis ist immer gleich."

Das algebraische Denken bezieht sich hier auf eine Eigenschaft von Zahlenpaaren, deren Quotient immer gleich ist. Auch das Denken in funktionalen Zusammenhängen wird hier elementar gefördert.

Avatar von 123 k 🚀
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Algebra wurde früher grob als Buchstabenrechnen bezeichnet. Daher könnte man die Frage stellen, was motiviert dazu.

Beispiel: Man sucht nach Formeln für prakt. Probleme: Flächenberechnung, Zinsrechnung, naturwissenschaftl. Gleichungen (e = mc^2, U=R*I etc.

Der Mensch hat das Bedürfnis, Sachverhalte des Alltagslebens in Formeln zu abstrahieren, in die man nur noch einsetzen muss, um ein konkretes Ergebnis zu erhalten. Mit der Erkenntnis der Sinnhaftigkeit steigt gewöhnlich die Motivation bei Schülern oder fällt umgekehrt, wenn kein Sinn oder Nutzen erkannt wird. ("Wozu brauche ich das im Leben?")

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an ggT: willywonka ist ein Student, der in einer Übung zu einer didaktischen Vorlesung die dargestellt Aufgabe erhalten hat. Während der Kommentar von MontyPython ins Schwarze trifft, ist derartiges bei deiner Antwort zu bezweifeln.

ist derartiges bei deiner Antwort zu bezweifeln.

Ich habe konkrete Beispiele genannt wie du auch. Zum Fördern gehört auch Motivieren, Motivation ist die Basis von allem, auch wenn viele Lehrer das immer noch nicht wahrhaben wollen, die an hehre, abgespacete Didaktik-Theorien glauben, obwohl sie oft nicht funkionieren, wie ich heute wieder aus ein Gespräch mit einer Gymnasiallehrerin hörte. Theorie und Realität klaffen oft weit auseinander. In anderen Ländern wie Finnland und Singapur ist man da schon weiter - mit Erfolg, wie PISA zuletzt wieder gezeigt hat.

Didaktiv-Vorlesungen liefern Theorien, auch längst überholte und realitästferne. Die Profs stehen ja nicht an der Front und mancher doziert wohl lieber statt selber zu unterrichten.

ich wollte nur inspo holen

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Ich würde als Anfänger mal Behaupten, dass Algebra nichts anderes als lin. Gleichungen sind. Also kann man vielleicht mit einer Art Waage anfangen ?

5 Milka sind genau so schwer wie 2 Äpfel.

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