Das größte Problem ist vermutlich das Leseverstehen.
Wer Konstruieren nicht von Rechnen unterscheiden kann, wird sich vermutlich auch schwer tun, da einen Unterschied festzustellen.
Auch wenn ich von einem Würfel mit der Kantenlänge 1, die Kantenlänge eines Würfels mit dem doppelten Volumen berechnen kann, ist noch lange nicht gesagt, dass ich diese Länge auch konstruieren kann.
Die Kantenlänge ist wie bei Wikipedia nachzulesen ist \( \sqrt[3]{2} = 1.259921... \)
Diese kann als Grenzwert geeigneter Folgen bestimmt werden, ist jedoch aus den Strecken 0 und 1 über Zirkel und Lineal nicht in endlich vielen Schritten konstruierbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrfelverdoppelung
Dort steht übrigens auch: "Nimmt man zu den klassischen (euklidischen) Werkzeugen Zirkel und unmarkiertes Lineal ein weiteres mechanisches Hilfsmittel, wie zum Beispiel ein spezielles mechanisches Werkzeug oder ein entsprechend markiertes Lineal, so kann die zur Würfelverdoppelung erforderliche Kantenlänge des Würfels theoretisch exakt dargestellt werden."
Ich halte fest. Ein intaktes Leseverständnis hilft Probleme in der Kommunikation zu vermeiden, wenn alle Kommunikationspartner sich klar ausdrücken können und alle die anderen verstehen können.