Hallo,
Willkommen in der Mathelounge!
Meine Idee war es die Vektoren zu orthogonalisieren ...
das ist gar nicht notwendig. Du kannst das ganze als ein Ausgleichsproblem ansehen. Letztlich suchst Du ja eine Lösung für $$a\begin{pmatrix}4\\ -2\\ 4\end{pmatrix} + b\begin{pmatrix}-2\\ 6\\ 2\end{pmatrix} = w \approx \begin{pmatrix}20\\ 10\\ -9\end{pmatrix}$$Wobei der Abstand zwischen \(w\) und dem vorgegeben Vektor minimal sein soll.
Seien \(A\) und \(z\) hier gegeben$$A= \begin{pmatrix}4& -2\\ -2& 6\\ 4& 2\end{pmatrix}, \quad z = \begin{pmatrix}20\\ 10\\ -9\end{pmatrix}$$ so löse das LGS$$A^TA \cdot \alpha = A^T z \quad \alpha = \begin{pmatrix}a\\ b\end{pmatrix} \\ \implies \alpha = \begin{pmatrix}0.75\\ 0.25\end{pmatrix}, \quad w = \begin{pmatrix}2.5\\ 0\\ 3.5\end{pmatrix}$$
Alternative:
Berechne einen normalisierten Normalenvektor aus dem Kreuzprodukt der beiden Vektoren z.B. $$n = \frac{1}{\sqrt{90}}\begin{pmatrix}-7\\ -4\\ 5\end{pmatrix}$$und dann daraus die Projektionsmatrix \(P\) $$P = \underline{1} - n\, n^T = \frac{1}{90}\begin{pmatrix}41& -28& 35\\ -28& 74& 20\\ 35& 20& 65\end{pmatrix}$$ Und dann ist $$w = P \cdot \begin{pmatrix}20\\ 10\\ -9\end{pmatrix}$$Gruß Werner