Angenommen, man hat bereits die Eigenwerte berechnet und ist nun dabei die entsprechenden Eigenvektoren auszurechnen.
Als Ergebnis kommt man bei einem eingesetzten Eigenwert auf z.B.:
$$\begin{pmatrix} 4 & -1 \\ 0 & 0 \end{pmatrix}$$
Hier wäre jetzt x2 beliebig wählbar.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich zwingend so das ganze aufschreiben muss:
$$(1) \begin{pmatrix} 4 & -1 \\ 0 & 0 \end{pmatrix}\rightarrow x_2=t; x_1=\frac{t}{4}$$
$$(2)\rightarrow v_1=\begin{pmatrix} \frac{t}{4}\\t \end{pmatrix} = t \begin{pmatrix} \frac{1}{4}\\1\end{pmatrix}$$
$$(3) \text{Ein möglicher Vektor wäre also bei t=1: }v_1=\begin{pmatrix} \frac{1}{4}\\1 \end{pmatrix}$$
Oder, ob ich bei x2 = t dieses auch gleich auf x2 = t = 1 setzen kann und somit (2) überspringe und direkt auf (3) gehe. Reicht das (bzw. ist das immer noch richtig), oder ist (2) essenziell wichtig, um zu zeigen, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt und man mit (3) eben nur eine dieser gebildet hat?